„Entrückt“: Kurzgeschichten-Band

Schreibplatzerl im Sommer

Grobriss: Uta steht nach einer Trennung mittellos und verzweifelt auf der Straße. Sie zieht ins Haus ihrer Großeltern. Die Großmutter, eine dominante Narzisstin, dirigiert die kroatische Pflegerin und ihren an Parkinson erkrankten Mann, Toni. Uta, die sich gerade von einem Narziss getrennt hat, spielt nicht mit. Zumindest versucht sie dies. Und je mehr sie dies wagt, umso freier wird ihr Blick auf ihren Opa. Er ist einfach für sie da. Und sie spürt seine Feinfühligkeit, seinen Lebenswillen und seine Kreativität. Je mehr die beiden gemeinsam unternehmen, umso mehr verstummt die Großmutter. Mit 86 Jahren emanzipiert sich Toni und die Enkelin gleich dazu. Da wird das Radio wieder aktiviert und gesungen, Karten gespielt und getanzt. Von alten Zeiten erzählt und zugehört. Miteinander gestritten und sich wieder versöhnt. Selbst Regale baut Toni seiner Enkelin, auch wenn er fast blind ist. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso sehender werden sie. Und umso schwächer wird die Großmutter, aber umso mächtiger auch die eigene Familien-Geschichte. Entrückt dürfen die beiden im Abseits ihre Freiheit erfahren. Farbenprächtige Kurzgeschichten, die Schatten aufdecken und zugleich zum Lachen und zum Weinen bringen. Aus dem Leben gegriffen.

Kontakt

Sollten Sie eine Recherche, einen Text, ein Feature oder ein Video über meine aktuellen Themen wünschen, freue ich mich sehr über ein Mail: moertlu@gmail.com

Die meisten Fotos auf dieser Homepage stammen von Bianca Krammer.

Ich freue mich aber auch über Rückmeldungen!

Eine Dekade freischaffender Print-Journalismus

Ich halte mich kurz: ich möchte kein einziges Gespräch und keine Begegnung verpasst haben, die mir zehn Jahre freischaffender Journalismus geboten haben. Aber es war eine harte, akribische Arbeit für ein kleines Zubrot.

Mein Idealismus und meine Leidenschaft für das Schreiben brachten mich auf diesen Weg.

Es begann in der Lokalredaktion der Kleinen Zeitung in Voitsberg, in der Weststeiermark. Ich gab vor, ein Auto zu besitzen, reiste aber mit dem Bus an. Der Inserate-Keiler, mit dem ich das Zimmer teilte, überknauserte meine Situation. Er fuhr mich zu gewissen Terminen, wenn es schnell gehen musste. Ich lernte, alle möglichen Menschen zu verstehen, mich in sie hineinzuversetzen und dies dann in die Sprache eines minimalistischen Zeilenumfanges zu übersetzen.

Nach einer eineinhalbjährigen Episode als Webredakteurin beim Forum Umweltbildung hing ich diesen sicheren Job an den Nagel und ging nach Triest, um zu schreiben. Ich konnte erste Texte im Print-Standard veröffentlichen. Damals noch für die Rubrik Crossover, die es heute nicht mehr gibt. Sie beinhaltete Reisereportagen. Und ich begann für das Magazin City zu schreiben, aus dem bald das Magazin QUER- Seiten für Architektur und Urbanes wurde. Ich bekam durch den engen Austausch mit Chefredakteurin Doris Lippitsch wesentliche Einblicke in die heimische Verlagslandschaft. Und ich wachte aus meinem Idealismus auf.

Ich versuchte es zweimal als fixe Redakteurin in Redaktionen – einmal beim Wiener Bezirksblatt, da ich Geld benötigte, ein anderes Mal bei standard.at. Beides zeigte mir auf, wie stark selbst stümperhafter Journalismus an Zensur gebunden ist.

Als ich meine Reportagen 2015 nicht mehr verkaufen konnte und schlampiges Umschreiben durch leitende Redakteure ganz normal wurde, hörte ich auf, meine Texte in heimischen Zeitungen und Magazinen zu veröffentlichen.

Ich werde meine künftigen Recherchen auf dieser Homepage veröffentlichen. Und multimedial arbeiten – das heißt, hier Text, Fotostrecken, Audio und manchmal auch Video für Interessierte veröffentlichen.

Augustin – Auswahl einiger Texte

Ich habe liebend gerne für die Wiener Straßenzeitung Augustin geschrieben, da er frei von Zensur agieren kann.

… auch wenn es einmal zu einer Text-Cartoon-Schere gekommen ist ;-). Das Chefredakteursteam
hat sich damals entschuldigt.

Museumsretter für Tiroler Landesmuseen

Foto: Palazzo Ducale Mantova

Peter Assmann ist Kunsthistoriker, Museumsleiter, Schriftsteller und bildender Künstler. Der 56-Jährige wird ab November 2019 die Leitung der Tiroler Landesmuseen übernehmen. Der gebürtige Tiroler ist schon jetzt in Entscheidungen eingebunden.

In den Tiroler Landesmuseen erwartet Sie ab Herbst reichlich Arbeit. Welche Maßnahmen sind am wichtigsten?

Die Präsentation des Zeughauses als Sitz der Tiroler Geschichte und jene der Hofkirche muss verbessert werden. Die Themen der Ausstellungen im Zeughaus bedürfen einer Fokussierung. Was das Panorama anbelangt, so wird der Heldentod von Andreas Hofer auf Dauer zu wenig sein, um das Publikumsinteresse zu halten.

Wie finden Sie passende Themen für Ausstellungen?

Man darf nicht zu sehr von sich ausgehen, ich muss ein Gespür dafür haben, was für den jeweiligen Ort zu einer gewissen Zeit passend ist.

Welche Teile der Tiroler Landesmuseen sind Perlen?

Das Tiroler Volkskunstmuseum mit den prachtvollen Stuben und Krippen beinhaltet eine der besten Volkskunst-Sammlungen Europas. Ein Goldkind erbe ich von meinem Vorgänger, das Sammlungs- und Forschungszentrum in Hall. Es ist das prachtvollste Depot Österreichs, das vor zwei Jahren eröffnet wurde.

Eine Herausforderung ist das Ferdinandeum. Welche Schritte müssen zuerst erfolgen?

Schon 2023 feiert das Ferdinandeum sein 200-jähriges Bestandsjubiläum. Bis dahin müssen wir einiges auf die Beine stellen. Wir beginnen mit der Ausschreibung eines Architekturwettbewerbes. Der Umbau ist in groben Zügen politisch beschlossen. In diesem Gebäude muss vieles verändert werden, von der Klimatechnik bis zur Anlieferung, von barrierefreien Zugängen bis hin zu einer logischen Anordnung der Ausstellungsräume. Das Ferdinandeum bildet die Kunstlandschaft Tirols ab. Das Spannende an Tirol ist, dass man auf fast 100 Jahre Sammlungsgeschichte mit Südtirol und Trentino zurückblicken kann.

Möchten Sie Kontakte mit der Kulturszene in Südtirol knüpfen?

Nachdem ich Italien gut kenne, möchte ich die Tiroler Landesmuseen besser mit Südtirol vernetzen. Zudem habe ich Wurzeln auch in Südtirol. Ich stelle mir vor, dass z.B. Ausstellungseröffnungen, -tätigkeiten und -programme länderübergreifend koordiniert werden.

Sie waren schon in vielen Städten beruflich tätig. In Tirol, Linz, Wels, Mantua. Sind Sie prinzipiell ein wendiger Mensch?

Ja, schon. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich als Museumsdirektor gearbeitet. Dieser Beruf ist darauf ausgerichtet, Netzwerke zu knüpfen, um interessante Ausstellungen bringen zu können. Ich muss die virulenten Themen kennen und wissen, wer sich womit beschäftigt. Die Leitfrage beim Netzwerken lautet: Warum sollte sich ein anderer für mich interessieren, wenn ich mich nicht für ihn interessiere?

Was schließen Sie derzeit noch in Mantua ab?

Wir eröffnen am sechsten Oktober 2019 die „Giulio Romano – Con Nuova e Stravagante Maniera“. Diese sensationelle Koproduktion mit dem Louvre ist bis sechsten Jänner 2020 im Palazzo Ducale zu sehen.

Sala di Troia, Foto: Palazzo Ducale, Mantova

Ihre Erfahrungen mit der italienischen Bürokratie?

Man muss lange zuwarten können und innerhalb von wenigen Tagen alles umkrempeln. Ein sizilianischer Richter erzählte mir: die Gesetze sind klar und wir wenden sie an, um unseren Gegnern klare Schranken aufzuweisen, aber für unsere Freunde interpretieren wir sie.

Wann haben Sie sich für Innsbruck entschieden?

Die Erneuerung war im Sommer 2018, als das Signal von Innsbruck kam, dass sie an mir interessiert wären. Der grausamste Feind des Guten ist das Bessere. Innsbruck ist besser.

Sie gelten als renommierter Museumsexperte. Was ist für Sie der Unterschied zwischen Kunst und Kultur?

Kultur ist jegliche menschliche Tätigkeit nach außen. Kunst ist ein kommunikativer Prozess in der Gesellschaft. Sie lässt sich nie eingrenzen, sondern ist auf das über die Grenzen Hinausgehende ausgerichtet.

Welcher Bereich von Kunst interessiert Sie am meisten?

Mich interessiert Kunst unter dem speziellen Aspekt der Kulturgeschichte. Also welche Rolle spielt sie zu welcher Zeit, was ist Kunst politisch gesehen und nicht so sehr das Isolierte oder Stilkritische. Gerade die europäische Kunst ist ein unglaublicher Schwamm, der alles in sich aufgesaugt hat. Was die Gegenwartskunst betrifft, so haben wir den eurozentristischen Blick zu einem globalen gemacht.

Sie sind auch Vorstandsmitglied der NGO SOS-Menschenrechte Österreich. Warum Ihr Engagement?

Ich habe mich schon als junger Künstler mit der Flüchtlingsthematik beschäftigt. Von der Ferne konnte ich in den letzten Jahren den Vorstandsvorsitzenden lediglich unterstützen. Wir haben es größtenteils mit Privatvermögen geschafft, das Haus der Menschenrechte aufzubauen. Hier können Flüchtlinge wohnen, Notfälle versorgt werden und unbegleitete Minderjährige betreut werden.

Wie beurteilen Sie die Situation der Flüchtlinge in Europa?

Die Flüchtlingskrise ist die wichtigste Frage, der wir uns heutzutage stellen müssen. Das Problem ist nicht gelöst, wenn Flüchtende an Grenzen erschossen werden oder im Mittelmeer ertrinken. Europa hat Jahrhunderte auf dem Rücken gewisser Kontinente gelebt, bis heute. Ich kann nur jeden dazu einladen, gegen Nationalismen und Kirchturmdenken vorzugehen.

Das Gespräch führten: Bianca Krammer und Ute Mörtl (Sommer 2019)

Zusätzliche Infos:

Ausstellung ab Herbst in Mantua:

Ausstellung „Giulio Romano – Con Nuova e Stravagante Maniera“

Koproduktion mit dem Louvre

Dauer: 6.10.19 – 6.1.20

Ort: Palazzo Ducale, Mantua

Giulio Romano war ein italienischer Maler, Architekt und Baumeister. Der Meister des Manierismus starb 1546 in Mantua.

Häuser der Tiroler Landesmuseen:

Ferdinandeum, Volkskunstmuseum, Hofkirche, Zeughaus, Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum

Weiterführende Links:

Palazzo Ducale

www.mantovaducale.beniculturali.it

Tiroler Landesmuseen

www.tiroler-landesmuseen.at

Illegio – ein Bergdorf in Carnia

Das Mosaik von Kunst, Kultur und Religion

In abgelegenen Gebieten bleiben oft nur Alteingesessene. Aber das malerische Bergdorf Illegio in Carnia erweckt Hoffnung. Die Einheimischen sind eng in ein internationales Kunst- und Kulturprojekt mit religiösem Schwerpunkt eingebunden. Über ein Drittel junger Menschen, Erfindergeist und ein starker Zusammenhalt sind tragende Säulen. So manche Traditionen in diesem 350-Seelendorf reichen bis in die Keltenzeit zurück.

Recherche und Text: Bianca Krammer & Ute Mörtl, Fotos: © Bianca Krammer, Komitee Sankt Florian, Sommer 2019

Die Zivilisation mit den Schloten von Tolmezzos Industrie scheint nach wenigen Kurven auf der steilen Bergstraße weit weg zu liegen. Vor dem Auge des Betrachters eröffnet sich eine imposante Kulisse mit einem Schwemmkegel, Wäldern, brisanten Lichtstimmungen, bis sich nach acht Kilometern das Panorama weitet. Gewisse Widersprüchlichkeiten sind Teil dieser Welt hier oben auf 576 Meter Höhe. Der erste Blickfang: das weiße Gotteshaus Sankt Florian. Die Taufkirche thront auf einer Anhöhe, die schon die Kelten, Römer und Langobarden eroberten. Vorahnung macht sich breit. Hier hinterließen diverse Kulturen nicht nur Spuren, sondern stellten diese Dorfgemeinschaft auf eine harte Probe. Das Bergvolk musste sich immer wieder anpassen, um zu überleben. Heidnische Rituale wurden teilweise christianisiert, aber auch Neues wurde bei der Tür hereingelassen. Trotz starker Rückschläge, seien es Plünderungen, Arbeitslosigkeit oder der Rückgang der Landwirtschaft, alle halten bis heute zusammen. Illegianer zu sein, bedeutet standhaft Teil einer Welt anzugehören, die es nur mehr hier oben gibt.

Foto: Bianca Krammer

Es ist erstaunlich, dass hier Internationalität vorhanden ist, so auch durch ein Kunstprojekt mit überregionalem Ruf. Rund 40.000 Besucher kommen pro Saison. Internationale Bezüge schafften ebenso Emigration und Heimkehr. Die meisten Frauen bestellten die Felder im Alleingang, während die Männer in der Donaumonarchie das Geld verdienten. Später wendete sich das Rad der Zeit. Die Frauen gingen zumeist als Haushälterinnen ins Ausland.

Heute stehen die Mühlen still. Doch wenn immer sich eine Touristengruppe ankündigt, öffnet der Müller Firmino Scarsini die Pforten zu seinem kleinen Reich, der Mulino dal Flec. Dann plätschert das Wasser aus der Touf-Quelle hinunter über das Mühlrad des Museums.

Foto: Bianca Krammer

Neben dem Nachnamen Scarsini ist Iob der zweithäufigste. „Trotz der Armut waren wir reich“, schildert die 75-jährige Dolores Iob, die als Gedächtnis des Ortes gilt. Sie sitzt mit alten Fotos beim Mühlgang und beschreibt wortgewandt das Bauernleben mit all seinen heidnischen Prozessionen wie dem Totentanz. Zwischen erstem und zweitem November wird für die Verstorbenen Brot auf den Tisch gelegt und Wasser aus dem Brunnen geholt. Aus der Kriegszeit erzählt die ehemalige Lehrerin vom Anbau auf den Feldern: „Früher lebten wir von Mais, Kartoffeln, Bohnen und Hafer. Es gab weder Streit bei der Arbeit noch bei der Teilung der Ernte.“

Foto: Bianca Krammer, eine der vielen Fresken an den Häusern von Illegio

Die Fresken an den Steinhäusern am Mühlenweg geben Einblicke in die einstige bäuerliche Arbeitswelt. Heute bestellt nur noch ein junger Aussteiger die wenigen Felder. Die Jungen arbeiten im Tal. Oben wird mit viel Leidenschaft und Stolz ehrenamtlich die Mostra unterstützt. Dieses Engagement der Einheimischen wird sehr geschätzt: an der Kasse, beim Regeln des Verkehrs, beim Reinigen, bei Reparaturen, sogar die Blumenpracht braucht Pflege. Wichtig ist der Dialog. „Sie gehen sicher in die Mostra“, lautet eine häufige Anrede gegenüber einem Touristen. Auf dem Weg zu den europäischen Meisterwerken ins ehemalige Pfarrhaus kann es schon vorkommen, dass ein Illegianer seine Lebensgeschichte in nur wenigen Worten preisgibt. Eine dieser älteren Frauen spaziert regelmäßig bis zum Kiosk, um sich die Kunstbücher anzusehen. Doch was gibt es hinter der Schwelle des Eingangs zu erkunden?

„Maestri“ beschäftigt sich mit Lehrer-Schüler-Beziehungen in der Kunst, Pädagogik, Erziehung, Religion und Philosophie. Die treibende Kraft sind zwei Geistliche im Doppelpack, Pfarrer Don Alessio Geretti und Priester Don Angelo Zanello. „Uns war von Beginn an klar, dass wir etwas schaffen möchten, das Illegio überleben lässt und Hoffnung für andere Bergdörfer bietet. Kunst dient der Horizonterweiterung. Im Leben ist es wichtig, die Fenster und Türen zu öffnen, um die Wahrheit, die Schönheit und das Gute zu sehen. Der Besuch der Ausstellung kann ein Zündfunke auf dem Weg zum Glauben sein“, so Hauptinitiator Geretti. Die persönliche Atmosphäre während der Führungen ist sein wesentliches Anliegen.

Foto: Bianca Krammer. Müllner Firmino Scarscini bei der Arbeit.

Überraschungen inklusive. Gleich im ersten Raum thront eine von Studenten gefertigte Michelangelo-Skulptur Moses. Warum wird er immer mit Hörnern abgebildet? Claudia Baumgardt, deutschsprachige Kulturbegleiterin der Ausstellung, ruft in Erinnerung: „Die Hörner sind ein Übersetzungsfehler des Heiligen Hyronimus. Dieser  übersetzte Ende des vierten Jahrhunderts  die Heilige Schrift aus dem Griechischen und  Hebräischen  ins Lateinische und verwechselte Lichtstrahl mit Goldene Hörner“. Fehlinterpretationen werden schnell zur vermeintlichen Wahrheit. Während ihrer Führung stellt Baumgardt aktuelle Bezüge, vor allem zur Ethik, Philosophie und zum Glauben her.

„Nicht die Gabe des Gläubig-Seins an sich, sondern das Bedürfnis nach einer spirituellen Antwort auf Lebensfragen existiert im Herzen von jedem Menschen. Wenn wir die Wahrheit nicht ergründen, erlauben wir, dass die Ungerechtigkeit siegt“, so Geretti.

Die Ausstellung schließt mit dem Mosaik „Der Baum Jesu“, einer Imitation vom obersten Teil des Kirchenfensters der Kathedrale Notre Dame von Chartres aus dem 12. Jahrhundert. Es symbolisiert die Transzendenz mithilfe des Glaubens. Illegio ist ebenso ein Mosaik, das sich immer wieder neu zusammensetzt. Begegnungen zwischen Gelehrten und Schülern, Einheimischen und Besuchern, die Wechselwirkung von Licht und Schatten, sie alle hinterlassen Spuren in den Herzen. Erst wenn Geschichte beleuchtet wird, wird sie facettenreich, sichtbar und greifbar.

Weitere Informationen:

Ausstellung: 12.05. bis 06.10.2019 (jährlich gibt es eine neue Ausstellung)

Extrapreis für Gruppen ab 20 Personen: nur 9 Euro

Voranmeldung für deutschsprachige Führung ab ca. 10 Personen unter: 0039 349 199 6631

Parkplatz: Biegen Sie sofort nach der Ortstafel links  in die via Cristoforo Colombo  ein.

Sonntagsmesse: 9:30

Mühlenmuseum, Reservierung: +39 (0)433 48 77 04

Übernachtung in Illegio: Cjase in mont, +39 (0)334 7789019

Mehr unter: illegio.it

Themen, die ich im Visier habe:

Bei Interesse an einem Text mich einfach kontaktieren: moertlu@gmail.com!

Italien:

  • Filmarchiv bei Görz
  • Verlassene Dörfer im Friaul
  • Verborgenes Triest und seine Geschichte
  • Bergdorf Illegio – aktuelle Ausstellung
  • Künstler in Cividale
  • Kraftorte in Carnia
  • Resiatal: Kultur und Geschichte

Slowenien:

  • Stadtportrait Laibach & spontane Begegnungen
  • Kultur in Bled

Kärnten:

  • Karnischer Höhenweg im Selbsttest
  • Hochobir und seine Geologie
  • Magdalensberg – archäologisches Portrait
  • Slowenen in Kärnten

Pädagogik:

Wieviel Digitalität braucht die zeitgerechte Pädagogik?

Blick hinter die Kulissen

Lerntipps (coming soon)

Materialienpool (coming soon)

Shiatsu:

Hintergründe von Shiatsu und der TCM (coming soon)

Themen-Ausblick für radio AGORA 105 I 5:

Abseits der Trampelpfade (mein monatliches Portraitmagazin)

Sendungen zum Nachstreamen:

  • Ende März: Nica Schuemi, Leiterin des Meditationzentrums in Keutschach
  • 27. April: Monika O‘ Shea, Sonderpädagogin an einer NMS und Yogalehrerin aus Villach
  • 22.5.: Christian Moser, Rote Nasen Clowndoctor & Clown
  • Ende Juni: Humanenergetiker Helmut Steinbacher (Institut für Qi-Optimierung)
  • Ende Juli: Elly und Viktor Frankl – ein Doppelportrait in englischer Sprache
  • Ende August: David Pasek – Architekt & Tretrollerfahrer (long distance)
  • Ende September: Hobbyastronomen der Sternwarte Klagenfurt
  • Ende Oktober: Ehrenamtliche der Hospiz Bewegung De La Tour
  • Ende November: Filmschaffende in Kärnten
  • Ende Dezember: E.C.O – Ökologie-Institut in Klagenfurt

Fotostrecken über bisherige Reisen (coming soon)